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Einschulung 2010 (vom 20.09.2010) Ernst des Lebens Fröhlicher Schulanfang für acht Kinder Auch an unserer Schule entwickelt sich die alljährliche Einschulung der Erstklässler immer mehr zu einem Familientag mit Verwandten und Bekannten. Obwohl dieses Jahr nur fünf Mädchen und drei Buben zur Einschulung angemeldet wurden, war die Zahl der "Gäste" sehr groß. Bei herrlichem Spätsommerwetter wurden die "Neuen" und ihre Angehörigen herzlich willkommen geheißen. Die Zweit-, Dritt- und Viertklässler hatten schon die ganze Woche hindurch im Musikunterricht fröhliche Lieder und unter der Leitung von Verena Duschek ein kleines Theaterstück für den Empfang ihrer neuen Mitschüler vorbereitet. Mit der Geschichte vom Ernst des Lebens, der allerdings nicht ganz so ernst zu nehmen ist, unterhielten sie die Schulanfänger und bezogen sie auch gleich in ihr Spiel mit ein. Am Ende ernteten sie viel Beifall bei ihren neuen Kameraden und den Angehörigen. Während zum Abschluss von den Eltern der Viertklässler zu Gunsten der Klassenkasse für die Gäste Kaffee und Kuchen angeboten wurde, führte die Klassenlehrerin, Annette Wagner, die Erstklässler in ihr Klassenzimmer, wo die Neulinge erwartungsvoll ihre erste Unterrichtsstunde erleben konnten.
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Apfelforscher 2010 (vom 27.09.2010) Apfelforscher unterwegs Gleich zu Beginn des Schuljahres waren unsere Schüler bei herrlichem Herbstwetter unterwegs, um sich im Rahmen des Jahresthemas "Natur erleben" auf der Streuobstwiese in unmittelbarer Nähe des Schulhauses umzusehen. In jahrgangsgemischten Gruppen ging es mit Aufgabenbogen und Obstbildern als Vergleichsmöglichkeit auf Spurensuche. So erkundeten die Kinder gemeinsam die Obstsorten der Streuobstwiese, verglichen speziell die Rinden und Blätter der mehrheitlich vorhandenen Apfelbäume und suchten die Ähnlichkeit des gefundenen Apfels mit dem vorhandenen Schaubild. Dabei kam es öfters zu recht lebhaften Diskussionen in den Gruppen, wenn man sich nicht gleich über die gefundenen Ergebnisse einigen konnte. Auch Vergleiche mit den Ergebnissen der anderen Gruppen wurden immer wieder gezogen. In einer weiteren Aufgabe sollten die Kinder Lebewesen entdecken, die sich auf der Streuobstwiese wohl fühlen. Dabei stießen sie neben den Insekten im Gras und auf den Baumstämmen auch auf Bienenstöcke, die gerade vom Imker überprüft wurden. Dieser erklärte den Kindern spontan die Tätigkeit der Bienen kurz vor dem Winter. Außerdem lud er unsere Schüler zu einem Besuch seines nächsten Honigschleuderns ein. Auch ein Treffen an den Bienenstöcken im Frühling zur Beobachtung der Sammeltätigkeit wurde mit ihm vereinbart. Mit den angefertigten Apfelskizzen und einem herabgefallenen Apfel zogen dann alle gemeinsam wieder zur Schule zurück, wo die Ergebnisse dann gemeinsam analysiert wurden. Den Kommentaren der Kinder war zu entnehmen, dass ihnen dieser Lerngang sehr viel Freude bereitet hatte.
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Zweitklässler entdecken den Magdalenenberg 2010 (vom 12.10.2010) Zweitklässler entdecken den Magdalenenberg Das war Motivation pur für die Zweitklässler der Grundschule Fützen. Die Leiterin des Franziskaner-Museums in Villingen, Dr. Anita Auer, hat in der vergangenen Woche zu einer Führung über den Magdalenenberg eingeladen. Im Deutschunterricht wurden die Kinder von ihrer Lehrerin Verena Duschek, die das Projekt geplant und durchgeführt hat, mit den geschichtlichen Fakten vertraut gemacht. Ausgerüstet mit Wissen und mit von Eltern liebevoll hergestellten Requisiten, traten sie am Donnerstag, den, 30. September, mit Bus und Bahn die Reise nach Villingen an. Von Frau Bulitta und Eltern (Birgit Dietsche, Martina Weber, Brigitte Rösch und Daniela Haarmann) wurde das Projekt tatkräftig unterstützt. Im Museum erwartete sie schon ein Fernsehteam, das sie bei der Führung mit Frau Dr. Auer begleitete (siehe >> Bericht vom 15.12.2010 weiter unten auf dieser Seite). Den 2000 Jahre alten Grabbeigaben aus dem Magdalenenberg zu begegnen, beeindruckte die Kinder. Im ehrwürdigen Chorraum des Franziskaner Konzerthauses ließen die Kinder die gehörte Geschichte der Kelten lebendig werden. In improvisierten Szenen spielten sie zu den einzelnen Grabbeigaben kleine Begebenheiten aus dem Alltag der Kelten. Am Nachmittag wurden die Probearbeiten gefilmt. Die Begeisterung war auf allen Seiten, bei den Akteuren, den begleitenden Erwachsenen und dem Fernsehteam, groß. Gedreht wurde im Rahmen der Sendung "Fahr mal hin" des SWR3. Am Freitag setzten sich die Proben fort, unterbrochen von einer fröhlichen Shopping-Tour durch die Villinger Innenstadt. Am Nachmittag konnten sich Familie und Freunde am Ergebnis des Improvisationstheaters erfreuen. Verena Duschek
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Besuch in der Mosterei 2010 (vom 12.10.2010) Viel Spaß in der Mosterei Vor kurzem besuchten die Kinder mit ihren Lehrern Annette Wagner und Michael Müller die Fützener Mosterei. Im Rahmen des Jahresthemas "Natur erleben" hatten sie schon im September eine Streuobstwiese erkundet. Nun ging es darum auch die Verwertung des dort gewachsenen Obstes zu erleben. Stefan Meister, der die Mosterei betreibt, beantwortete geduldig die Fragen der wissbegierigen Schüler. So erfuhren sie z.B., dass man 100 kg Obst für etwa 60 l Saft benötigt und dass immer weniger Leute zum Mosten kommen. Das liegt vor allem auch daran, dass jüngere Menschen den althergebrachten Most nicht mehr so schätzen und lieber ihr Obst zum Apfelsafthersteller bringen. Aufmerksam wurden alle Antworten gewissenhaft notiert. In der Mosterei konnten die Kinder dann verfolgen, wie Stefan Meister, unterstützt von zwei erfahrenen Helferinnen die Äpfel zunächst zum Waschen in die Wassermulde rollen ließ, ehe sie durch die Schraube in den Häcksler gehievt wurden. Danach konnte er das entstandene Mus in die vorbereiteten Tücher rutschen lassen. Nachdem mehrere Schichten Mus übereinander lagen, wurde das Pressgut zur anderen Seite geschoben, wo die große Presse mit hohem Druck die restliche Arbeit besorgte. Natürlich ließen es sich die Kinder nicht nehmen, das ihnen angebotene Mus zu probieren und auch die ausgepressten Reste zu kosten. Offensichtlich schmeckte ihnen beides recht gut. Am meisten aber genossen sie die Saftprobe, welche jeder am Schluss selbst an der Presswanne entnehmen durfte. Als kleines zusätzliches Erlebnis freuten sich die Kinder über einen kleinen schwarzen Molch, der es sich in einer feuchten Ecke der Mosterei gemütlich gemacht hatte. Nach einem kräftigen Dankeschön von allen an Stefan Meister ging es dann mit den Lehrern wieder zur Schule zurück.
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Apfelwaffelbäckerei 2010 (vom 19.10.2010) Kleine Waffelbäcker Im Rahmen der Unterrichtseinheit "Der Apfel" verwandelten sich die Schüler der Klasse 1/2 letzten Donnerstag in kleine Bäcker. Nach einer kurzen Anleitung durch ihre Lehrerin machten sich die Kinder in vier Gruppen mit großer Motivation an die Arbeit. Es wurden Rezepte studiert, Zutaten abgewogen und zusammengerührt und natürlich kräftig Äpfel geschnitten. Das Ziel, nämlich leckere Apfelwaffeln zu essen, hielt alle mit Begeisterung bei der Sache und mit der Hilfe einiger Viertklässlerinnen wurde dieses Ziel natürlich auch mit Erfolg und ohne verbrannte Finger erreicht. Die Urteile der Schüler und Schülerinnen zu unserem Backtag, "So etwas müssen wir unbedingt mal wieder machen!" und "Kann ich bitte das Rezept bekommen?", bestätigte diese Aktion. Wir hatten alle großen Spaß!
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Marmeladenköche am Werk 2010 (vom 03.11.2010) Marmeladenköche am Werk Vor den Herbstferien setzten die Dritt- und Viertklässler ihr Thema "Natur erleben" fort. Dazu hatten Eltern einen großen Eimer Quitten gespendet. Nur wenigen Kindern allerdings waren diese Früchte schon bekannt. Diese wurden dann in gemeinsamer Handarbeit zur Entsaftung im Dampfentsafter vorbereitet. Auf diese Weise konnten die Kinder nach dem Besuch in der Mosterei eine weitere Art der Saftgewinnung kennenlernen. Allerdings kannten auch nur wenige Kinder diese Art der Saftherstellung, da nur einige von ihnen schon einmal bei der Oma dieses Gerät in Betrieb gesehen hatten. Die Entsaftung mit einem elektrischen Entsafter wurde mit ein paar Quitten ebenfalls ausprobiert. Das Ergebnis überzeugte die Kinder jedoch nicht und sie bevorzugten eindeutig den appetitlich aussehenden und fein duftenden Saft aus dem Heißentsafter für die Geleeherstellung. Ganz gespannt verfolgten alle am zweiten Arbeitstag nach dem Zufügen des Gelierzuckers die langsame Entstehung der Geleemasse. Eifrig halfen die Kinder beim heißen Ausspülen der Gläser, die jeder mitgebracht hatte, damit das fertige Gelee eingefüllt werden konnte. Anfangs waren sie noch nicht überzeugt, dass aus der Flüssigkeit ein festes Gelee entstehen würde, doch nach der Gelierprobe in einem Teller dauerte es nur ein paar Minuten, bis jeder sah, dass die Masse fest wurde. Am nächsten Tag konnte sich dann jedes Kind davon überzeugen, dass sein Quittengelee außer einer schönen Farbe auch eine feste Konsistenz hatte. Voll Stolz packte jeder das sichtbare und schmackhafte Ergebnis der Arbeit für den Genuss zu Hause in seine Schultasche.
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Kleine Fernsehstars 2010 (vom 15.12.2010) Kleine Fernsehstars Am Dienstag, den 14.12.2010, waren unsere Zweitklässler im Dritten Programm des SWR zu sehen. In der Sendung "Fahr mal hin" über Villingen-Schwenningen zeigten sie ihr Talent als kleine Schauspieler im Franziskanermuseum. Mit ihrer Lehrerin Verena Duschek waren sie Ende September für zwei Tage im Museum (siehe >> Bericht vom 12.10.2010 weiter oben auf dieser Seite). Dabei erklärte ihnen Frau Auer, die Museumsleiterin, das Museum und dort vor allem die Ausgrabungen vom Magdalenenberg. Schließlich wollten die Kinder unter Leitung ihrer Lehrerin Szenen aus der Keltenzeit darstellen, die sie im Unterricht vorbereitet hatten. Unterstützt wurde Frau Duschek dabei von ihrer Kollegin Elisabeth Bulitta und einigen Eltern. Der SWR begleitete diese Szenen mit seinem Kamerateam in Rahmen der Aufnahmen für die Sendung über VS. So war es kein Wunder, dass die Kinder dabei alles gaben und durch ihr Spiel für einige dynamische Momente in der Sendung sorgten. Die Präsentation im Dritten war nun der Höhepunkt dieser Arbeit vom Schuljahresbeginn.
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Wintersporttag 2010 (vom 16.12.2010) Heißer "Tanz" auf kaltem Eis Zum Wintersporttag ging es für unsere Kinder auch in diesem Jahr wieder auf die Kunsteisbahn nach Schwenningen. Bereits im letzten Winter hatten alle viel Spaß dabei und so freute sich jeder auf diesen Tag. Bei kühlen Temperaturen, aber schönem Winterwetter ging es mit dem Bus nach Schwenningen. Dort galt es zunächst mal die richtige Schuhgröße zu ermitteln, denn trotz guter Vorplanung passten nicht sämtliche ausgeliehenen Schlittschuhe auf Anhieb. Da sich jedoch alle gegenseitig halfen, ging das Anziehen recht schnell voran. Dann hieß es endlich ab aufs glatte Parkett. Einige trauten sich nicht so recht auf die spiegelnde Eisfläche, doch als die kleinen Hilfszwerge mit Kufen und Haltegriffen eintrafen, wurden auch die Vorsichtigen rasch mutiger. Unterstützt von den erfahreneren Kameraden glitten sie zunächst zaghaft, dann immer sicherer übers Eis. Den ganz waghalsigen Eisläufern machte es dagegen gar nichts aus ab und zu auch mal Bekanntschaft mit dem Eis zu machen. Einige hatten sogar sichtlich Spaß daran freiwillig mit der kalten Fläche Kontakt aufzunehmen. Ernsthafte Verletzungen gab es keine und so hatten auch in diesem Jahr wieder alle viel Spaß an diesem winterlichen Vergnügen. Nach der gut organisierten Rückgabe der geliehenen Sportschuhe ging es mit dem Bus wieder heimwärts. Auf der Fahrt war aber schon zu spüren, dass der sportliche Morgen bei vielen seine Spuren hinterlassen hatte. Der Geräuschpegel auf der Heimfahrt war ziemlich niedrig und so manchem kleinen Eissportler fielen unterwegs schon hin und wieder die Augen zu.
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Weihnachtsbäckerei 2010 (vom 23.12.2010) In der Weihnachtsbäckerei Kurz vor den Weihnachtsferien verwandelten die Kinder des ersten, dritten und vierten Schuljahres die Schulküche kurzerhand in eine Weihnachtsbäckerei. Die Kleinen kneteten eifrig ihren Teig und gestalteten mit großer Hingabe Butterplätzchen, die sie nach dem Backen sorgfältig mit allerlei Dekorationen aus Schokolade, Zuckerguss und bunten Streuseln versahen. Genussvoll wurde das Gebäck anschließend gemeinsam im Klassenzimmer verspeist. Die Dritt-und Viertklässler hatten großen Spaß beim Gestalten von "Lussekattern", die in Schweden traditionell zum Luciatag gebacken werden. Für einige war es zunächst gar nicht so einfach, die s-förmigen Schnecken gleichmäßig und formstabil zu gestalten. Doch mit gegenseitiger Hilfe wurde das Problem recht schnell gelöst. Nach dem Gehen wurden die Gebäckstücke noch mit Rosinen verziert und mit Eigelb bestrichen. Frisch aus dem Ofen fanden sie bei den Schülern anschließend großen Zuspruch. Mit viel Appetit verspeisten auch die "Großen" die selbstgebackenen leckeren Stücke.
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Weihnachtsfeier 2010 (vom 23.12.2010) Unterhaltsame Weihnachtsfeier Schon traditionell ist die Weihnachtsfeier am letzten Schultag des zu Ende gehenden Jahres. Alle Schüler trafen sich dazu wieder gemeinsam mit ihren Lehrern in einem Klassenzimmer. Dort gab es nicht nur vielerlei mitgebrachte Plätzchen, Muffins und Kuchen zum Naschen, sondern es wurde auch noch richtig fest "gearbeitet". Viele Kinder hatten wieder Musikstücke auf ihren Instrumenten eingeübt und brachten diese mutig zu Gehör. Andere sangen Lieder, trugen Gedichte vor oder führten einen kleinen Tanz auf. Von einigen Kameraden erfuhren die Kinder, wie Weihnachten in anderen Ländern gefeiert wird oder weshalb wir einen Weihnachtsbaum aufstellen. Mit einem kleinen Theaterstück erfreuten fünf Viertklässler ihre Mitschüler. Zwischendurch wurden immer wieder gemeinsam die einstudierten Weihnachtslieder gesungen. Danach ging es für alle in die wohlverdienten Weihnachtsferien.
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Kunstwerke für das Schulhaus 2011 (vom 13.02.2011) Dritt- und Viertklässler zeigen sich krea(k)tiv Kunstwerke für das Schulhaus Zu richtigen Künstlern wurden die Schüler der Klasse 3/4 in den letzten Wochen. Sie arbeiteten fleißig an ihrem eigenen Kunstwerk, das den Kunstwerken der Künstlerin Niki de Saint Phalle nachempfunden werden sollte. In Deutschland wurde sie als Künstlerin vor allem durch ihre 1974 in Hannover am Leibnizufer, der heutigen Skulpturenmeile, aufgestellten "Nana"-Figuren bekannt. Im Werkraum konnten sich die Schüler kreativ austoben. Da es sich bei dieser Aufgabe um eine Gruppenarbeit handelte, wurde auch das soziale Miteinander geübt. Vier tolle Kunstwerke, die nun den Eingangsbereich der Schule schmücken, sind entstanden.
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Fasnet 2011 (vom 05.03.2011) Närrische Einstimmung mit Klassenparty Richtig närrisch und unterhaltsam ging es auch in diesem Jahr wieder her, als die Schüler auf die Narren warteten. Mit einem bunten Programm erfreuten Kinder aus allen Schuljahren ihre Mitschüler. Auch der Chor hatte sich der "Jahreszeit" angepasst und für diesen Tag einige lustige Lieder einstudiert. Zwischendurch gab es im Wechsel gespielte Witze, Rätsel und Tänze, mal Solo, mal von einer Gruppe vorgetragen. Aber auch Zaubertricks, eine Vorlesegeschichte und Instrumentalvorträge mit Saxophon, Querflöte und Gitarre gehörten zu den Programmpunkten. Mit viel Beifall belohnten die Zuhörer jedes Mal ihre mutigen Kameraden für die gelungenen Vorführungen. Als die Narren dann auftauchten, wurden sie lautstark von allen mit dem Fützener Fasnetlied begrüßt und die wackeren Sänger erhielten dafür von den Eggäsli reichlich Bonbons zur Belohnung.
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Maskenherstellung 2011 (vom 09.03.2011) Meine ganz persönliche Maske Anlässlich der Fasnacht hat die Klasse 3/4 im MNK - Unterricht Masken hergestellt. Nachdem sich die Kinder gut eingecremt hatten, galt es, sich für die nächste halbe Stunde ganz vertrauensvoll in die Hände seines Partners zu begeben, der dann ihr Gesicht eingegipst hat. Diese Aufgabe haben die Kinder aber ganz toll gemeistert. Als die Masken trocken waren, wurden sie noch kunstvoll und sehr individuell gestaltet. Sogar bei unserer Fasnachts-Party wurden sie in einen Tanz eingebaut.
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Besuch vom Glasbläser 2011 (vom 27.05.2011) Besuch vom Glasbläser Beim Besuch des Glasbläsers in der Schule kamen die Kinder aus dem Staunen kaum heraus. Ganz gebannt verfolgten sie seine Arbeit, bei der in kürzester Zeit filigrane Gebilde aus Glas entstanden. Mit guten Erklärungen bereitete Herr Sommer seine Vorführung vor und zeigte anschließend, wie Blumenväschen, Weihnachtsbaumschmuck und Tiere aus Glas in der Hitze der Flamme entstehen. Auch die Einbindung von farbigen Glaselementen wurde dabei anschaulich dargestellt. Immer wieder quittierten die Schüler seine Arbeit mit spontanem Beifall. Aber auch spaßige Einlagen durften nicht fehlen. So konnten die Kinder sehen, dass doppelwandige Gläser, mit farbigen Flüssigkeiten gefüllt, zur Täuschung beitragen. Auch ein mit nicht erkennbarem Zusatzloch versehener Schwan, der das Wasser nach hinten spritzt, trug zur Erheiterung der kleinen Zuschauer bei. Zwei ihrer Kameraden wurden nämlich beim Versuch, mit dem Schwan die Mitschüler zu besprühen, selbst nass. Sie hatten bei der Vorführung des Glasbläsers einfach den von ihm als Lochabdeckung benutzten Finger auf dem Schwanenkopf übersehen. Mit der Vorführung des kartesischen Tauchers verblüffte Herr Sommer die Kinder zum Abschluss der Vorführung. Dabei zeigte sich allerdings, dass einige der kleinen Zuschauer durch gekonnte Überlegung selbst schon fast richtige Erklärungen für die Funktionsweise des Männchens in der Flasche fanden. Mit begeistertem Applaus bedankten sich die Kinder am Ende für die lehrreiche und unterhaltsame Vorführung.
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Besuch beim Imker 2011 (vom 27.05.2011) Besuch beim Imker Zum Jahresthema "Natur erleben" hatte die Schule mit Theo Zeller, der als Hobbyimker tätig ist, einen Termin vereinbart, bei dem Honig geschleudert wurde. Herr Zeller und seine Frau hatten die Schleuderwerkstatt schön überschaubar eingerichtet, damit alle Kinder die Arbeitsgänge gut verfolgen konnten. So durfte jeder der kleinen Zuschauer zunächst aus der Nähe sehen, wie das Wachs von den Waben entfernt wird, um an den Honig zu kommen. Auch die direkte Betrachtung von leeren und noch vollen Waben trug zum besseren Verständnis bei. Durch den Gewichtsunterschied konnten die Kinder auch gleich feststellen, wie viel Honig in einer Wabe steckt. Der gesamte Besuch wurde begleitet von ergänzenden Erklärungen zum Leben im Bienenstock, der Arbeit der Bienen und der Aufgabe der Königin. Durch viele Zwischenfragen ließen die Kinder erkennen, dass sie das Thema regelrecht faszinierte. Als die ersten Waben bereit lagen, ging es zur Honigschleuder. Auch hier durfte wieder jedes Kind ganz aus der Nähe betrachten, wie der Honig aus den Waben geholt wird und unten dann als goldfarbene Flüssigkeit austritt. Der Höhepunkt des Besuchs war allerdings die Honig-Kostprobe, welche Frau Zeller für die Kinder bereit stellte. So konnte jeder, der wollte, das Endprodukt versuchen. Mit Begeisterung wurde die süße Köstlichkeit dann auch von den meisten Kindern verzehrt. Zum Abschluss erfuhren die Kinder noch, wie Herr Zeller ausgeschwärmte Bienenvölker mitsamt der neuen Königin als neues Bienenvolk wieder einsammelt. Dabei konnte auch jeder Schüler wieder aus der Nähe den dafür vorgesehenen Sammelkasten und seine Funktionsweise betrachten. Als kleines Dankeschön sangen dann zum Abschied alle Kinder spontan für Herrn Zeller und seine Frau das Lied "Theo, mach mir ein Bananenbrot", das sie im Unterricht schon vor längerer Zeit gelernt hatten. Natürlich wurde das Bananenbrot dabei durch ein Honigbrot ersetzt.
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Mainau 2011 (vom 03.06.2011) "Natur erleben" auf der Mainau Trotz Regen viel Spaß für die Schüler Der Ausflug auf die Insel Mainau bot unseren Schülern eine reiche Palette an Erlebnissen. Obwohl der Tag wettermäßig unter keinem guten Stern stand, gelang es ihnen, durch viele Aktionen reichlich Spaß zu haben. Gleich zu Beginn versammelten sich die Erst- und Zweitklässler mit ihrer Lehrerin, Annette Wagner, im Schmetterlingshaus. Dort wurden sie von einer Fachkraft der "Grünen Schule" erwartet. Sie führte sie durch die tropische Landschaft, in welcher die Schmetterlinge sich zu Hause fühlen. An vielen Futterstellen und Blüten konnten die Kinder die bunten Flugkünstler beobachten und bewundern. Besonders beeindruckt waren die kleinen Naturforscher von der Wand mit den aufgereihten Kokons, aus denen die Schmetterlinge in allen Variationen schlüpfen. Das Naturerlebnis der Dritt- und Viertklässler mit der "Grünen Schule" zum Thema "Wasserwelten" wurde durch den Regen im wahrsten Sinne des Wortes von oben und unten erfüllt. Zunächst erhielten die Kinder allgemeine Fragen zum Bodensee und konnten dabei auch schon ihr im Unterricht erworbenes Wissen zum Thema Wasser überprüfen. Danach ging es mit den Mitarbeitern der "Grünen Schule" ans Bodenseeufer. Dort hatten die Kinder Gelegenheit, mit Hilfe von Sieben, Schüsselchen und Becherlupen Kleintiere vom Seegrund zu betrachten und ihre Art zu bestimmen. Dabei wagten sich einige der Kinder trotz kühler Temperaturen bis zu den Knien ins Wasser des vom Wind aufgewühlten Uferbereichs. Nach diesen Aktivitäten trafen sich alle Kinder wieder im Eingangsbereich, wo nach einer stärkenden Mittagspause auch ein toller Abenteuerspielplatz wartete. Nachdem der Regen endlich aufgehört hatte, hieß es dann "Leinen los", denn ein großzügiger Wasserbereich mit Brücken und Flößen wartete auf die Eroberung durch die Fützener Piraten. Für die ins Wasser geratenen Seefahrer stand glücklicherweise ein Trockner bereit, so dass später niemand in nassen Kleidern heimfahren musste. Nach dieser Entspannungsphase waren alle Schüler noch einmal gefordert. Es galt nun, in verschiedenen Gruppen den unteren Bereich der Insel bei einer "Insel-Ralley" zu entdecken. Die Fragebögen dazu hatten die Lehrer schon vorbereitet. Mit großem Eifer machten sich alle ans Werk. Dabei holten sie sich auch öfters Hilfe bei anderen Besuchern. Ein Rundgang durch Palmenhaus, Gartenanlagen und Schmetterlingshaus beschloss schließlich den gelungenen Ausflugstag. Vor der Heimfahrt hatten alle nochmals Gelegenheit zum Besuch des Streichelzoos oder des Abenteuerspielplatzes.
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Radfahrprüfung 2011 (vom 10.06.2011) Gut gerüstet für den Straßenverkehr Mit äußerst gutem Erfolg absolvierten die Viertklässler in diesem Jahr den Radfahrunterricht bei der Jugendverkehrsschule. Ob es daran lag, dass ein neuer Verkehrsübungsplatz das konzentrierte Fahren förderte oder ob das durchgehend schöne Wetter zum guten Ergebnis beitrug - jedenfalls konnten sich die Leistungen der Kinder durchweg sehen lassen. Nicht nur in der Theorie zeigten sie sich äußerst beschlagen. Auch beim Fahren präsentierten sie sich während allen Übungsstunden in hervorragender Verfassung. So war es nicht verwunderlich, dass sie auch die abschließende Gesamtwertung mit besten Ergebnissen beendeten. Ein Sonderlob der betreuenden Polizeibeamten war danach selbstverständlich. Natürlich waren die jungen Verkehrsteilnehmer am Ende stolz, dass ihr Fleiß und ihr Einsatz bei der gesamten Fahrausbildung so schöne Früchte getragen hatte. Ein Dankeschön aber auch der Stadtverwaltung Blumberg, die endlich ein besonders geeignetes Terrain für die Jugendverkehrsschule zur Verfügung stellen konnte.
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Besuch auf dem Bauernhof 2011 (vom 06.07.2011) Zwischen Kühen und Kälbern Wie ein moderner Bauernhof aussieht konnten unsere Kinder anlässlich des Besuchs in den Stallungen von Dieter Gleichauf erfahren. Zusammen mit den Lehrern pilgerte man bei herrlichem Sonnenschein zum Gehöft in der Hofstraße. Dort wartete schon der Hausherr auf die neugierige Schar. Mit einem Gang durch den Stall konnten die Kinder einen ersten Eindruck gewinnen. Einige kannten sich schon gut aus, sind sie doch mit den Kindern der Familie Gleichauf befreundet und somit fast täglich vor Ort. Die meisten aber waren erstaunt über die vielen Tiere. So erfuhren sie, dass neben den Milchkühen in einer weiteren Abteilung trächtige Kühe untergebracht sind, die demnächst Kälbchen bekommen werden. Aber auch die Abteilung mit den neugeborenen und schon älteren Kälbchen durften die Kinder besuchen. Dort wurde natürlich ausgiebig gestreichelt. Aber auch eine Menge neugieriger Fragen zu Kühen und Kälbern hatten die Kinder parat. Geduldig wurden sie vom Hausherrn während des Rundgangs beantwortet. Ein Blick in den Melkstand und die Milchkammer fehlte ebenfalls nicht. Bevor es wieder zur Schule zurückging, wurden die Kinder noch von Frau Gleichauf mit einem kleinen Milchumtrunk und einem feinen Joghurt überrascht. Natürlich nahmen alle diese kleine Stärkung mit Begeisterung zu sich. Mit einem kräftigen Dankeschön verabschiedeten sich die kleinen Entdecker danach von ihren Gastgebern. Obwohl unsere Kinder im Dorf leben, war der Besuch auf dem Bauernhof für die überwiegende Zahl dennoch eine neue Erfahrung.
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Besuch bei einer Schafherde 2011 (vom 12.07.2011) Vom Hirten und seinen Lämmern Ganz begeistert waren die Schüler, als sie letzten Freitag die kleinen Lämmchen von Herrn Baschnagel hautnah erleben durften. Zunächst ging es jedoch zu den Großen auf die Weide. Dort erwartete uns bereits der "Hirte". Nachdem er den Kindern einen Überblick über die verschiedensten Schafrassen gegeben, ihnen das Scheren und vieles mehr erklärt hatte, durften sie selbst ihre Fragen an ihn loswerden. Hierbei merkte man auf ein Neues, dass es nicht selbstverständlich ist, dass sich Dorfkinder mit Tieren auskennen. Anschließend marschierte die ganze Schar in den Stall, wo sich die Mutterschafe mit ihren Lämmern aufhalten. Nachdem uns Frau Baschnagel daran teilhaben ließ, wie ein Lämmchen gefüttert wurde, durfte es jeder Schüler einmal streicheln. Das war jedoch noch nicht der Höhepunkt. An diesem warmen Tag war ein Eis, das wir alle dankend annahmen, genau das Richtige. Nochmals vielen Dank an Herrn und Frau Baschnagel für all die tollen Informationen und natürlich auch die Leckerei zum Schluss.
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Bacherkundung 2011 (vom 14.07.2011) Kleine Forscher auf Entdeckungsreise Bei herrlichstem Sommerwetter begaben sich unsere Schüler diese Woche auf Bacherkundung. Nach einem Spaziergang durch die Wiesen traf die neugierige Schar am Reidelbach unterhalb des Eichhofs ein. Dort standen schon alle wichtigen Gerätschaften für die kleinen Forscher bereit. Auch die erforderlichen Bildvorlagen zum Erkennen der Tiere und Pflanzen samt Arbeitsblättern und Schreibgeräten waren gerichtet. Nun wurden die Viertklässler als Gruppenführer benannt, da sie schon beim Ausflug auf die Insel Mainau zusammen mit den Drittklässlern Erfahrung bei der dortigen Gewässerschau gesammelt hatten. So durften sie die Kinder vom 1. und 2. Schuljahr entsprechend anleiten und ihnen auch die notwendigen Verhaltensregeln erklären. Nach einer kurzen Einweisung konnte es dann endlich losgehen. Schnell fanden die einzelnen Gruppen ein geeignetes Plätzchen am Bach, um ihre Forschungsarbeit zu beginnen. Bewaffnet mit Küchen- und Teesieben ging es ans Werk. In transparenten Eisdosen wurden die ersten Ergebnisse erst einmal gesichtet. Dabei war manches erstaunte Rufen zu hören, weil viele der Erst- und Zweitklässler sich gar nicht richtig vorstellen konnten, was da zu finden sein sollte. Doch schnell erkannten alle, dass es in den gesammelten Wasserproben doch regelrecht wuselte. Bachflohkrebse, kleine Fliegenlarven, Hakenkäfer usw. tummelten sich da in der zunächst etwas trüben Brühe. Erst als der Sand sich etwas gesetzt hatte wurden die kleinen Lebewesen richtig sichtbar. Den besten Überblick hatte man dann aber im bereitstehenden Aquarium. Plötzlich tauchten auch noch kleine Salamander, Kaulquappen, Schnecken und sogar ein ausgewachsener Frosch in den Sammelgefäßen auf. In Becherlupen konnten die ganz kleinen Tierchen noch vergrößert betrachtet werden. Danach machten sich die Gruppenführer mit ihren Kollegen an die Arbeit und notierten anhand der Vorlagen ihre einzelnen Funde. Auch nach Pflanzen, die nur in Wassernähe zu finden waren wurde Ausschau gehalten und dann wieder mit den Vorlageblättern verglichen. Nachdem jede Gruppe ihre Ergebnisse gesichtet hatte, wurden alle Lebewesen wieder sorgfältig in ihr nasses Element zurückgebracht. Nun folgte noch eine kurze Abschlussbesprechung, ehe es wieder in einem gemütlichen Fußmarsch zur Schule zurückging.
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Abschlussfahrt nach Luzern 2011 (vom 14.07.2011) Unterhaltsamer Grundschulabschluss Ausflug statt Abschlussfeier Schon seit vielen Jahren erleben unsere Viertklässler ihren Abschluss der Grundschulzeit anders als viele ihrer Kameraden an anderen Grundschulen. So stand auch dieses Jahr statt einer Abschlussfeier wieder ein aus der Klassenkasse finanzierter Ausflug im Mittelpunkt. Mit Privatfahrzeugen ging es schon kurz nach sieben Uhr zum Bahnhof nach Schaffhausen, wo man den Zug Richtung Luzern nahm. Dort kamen die Ausflügler gegen 10 Uhr an und gelangten nach einer kurzen Busfahrt zum "Verkehrshaus der Schweiz". Sofort gingen die Ausflügler auf Entdeckungsreise in der Welt der Technik. In vier großen Bereichen (Eisenbahntechnik, Fahrzeuge, Schifffahrt und Luft- und Raumfahrt) konnten sie sich ausgiebig umschauen und dabei auch viele Techniken selbst ausprobieren. Mit Experimenten und Videoshows wurden komplizierte Vorgänge verständlich nachvollziehbar. Natürlich wollten auch alle einen Crash-Test mit einem Fahrzeug erleben, bei dem man die Auswirkungen eines Aufpralls bei "nur" 13 km/h erfahren konnte. Beeindruckt stiegen die Probanden nach dem Versuch aus und konnten sich nun lebhaft vorstellen, wie viel stärker ein solcher Aufprall bei Tempo 50 oder höher ausfallen muss. Ebenso interessant war ein Flugsimulator, den man unbedingt ausprobieren wollte. Ein Besuch im Planetarium mit einer 40-minütigen Vorführung über eine kindgemäße Reise durch die Welt der Planeten sorgte ebenfalls für Spannung und Unterhaltung. Natürlich kam auch die körperliche Ertüchtigung nicht zu kurz. Bei dem von ein paar sonnigen Momenten durchsetzten Regenwetter konnten die Kinder im Freigelände Roller fahren oder auf einem Fahrradparcours ihre bei der Fahrradausbildung erworbenen Kenntnisse umsetzen. Auch ein "Baugelände" mit Baumaschinen lud zu Aktivitäten ein. Schließlich nutzten einige auch noch die Möglichkeit mit einer Dampf-Gartenbahn bei einer Fahrt das Ausstellungsgelände aus dieser Perspektive zu erkunden. Gegen 17 Uhr begab sich die immer noch muntere Schar dann zur Schiffslände und wartete auf das Linienschiff, welches sie zum Luzerner Bahnhof zurückbrachte. Von dort ging es nach diesem erlebnisreichen Tag wieder nach Hause zurück.
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Lesenacht 2011 (vom 29.07.2011) Spannende Lesenacht für die Erstklässler Ein schönes und erfolgreiches Schuljahr ließen die Erstklässler am Donnerstag mit einer Lesenacht ausklingen. Da die Kinder so fleißig lesen gelernt hatten - und natürlich auch als Motivation für das kommende Schuljahr - wurde der Schuljahresabschluss auf diese Weise gefeiert. Um 18.15 Uhr brachten die Eltern ihre Kinder in die Schule. Ganz aufgeregt wurden dann im Klassenzimmer die Schlaflager hergerichtet. Nachdem sich die Kinder von ihren Eltern verabschiedet hatten, ging es in die Küche. Bevor die Schüler ihre Pizza belegen konnten, wurde zunächst einmal kräftig geschnippelt und hergerichtet. Nachdem jedes Kind seine Pizza den eigenen Vorlieben entsprechend belegt hatte und sie im Ofen war, gab es eine kleine Vorführung für ihre Lehrerin. Diese hatten die Kinder selbständig einstudiert. Als der Duft der Pizza dann durch das gesamte Schulhaus drang, ließen sich die Schüler nicht zweimal zum Essen einladen. Der Hunger war groß und als er endlich gestillt war, konnte die eigentliche Lesenacht richtig starten. Alle versammelten sich in der gemütlichen Leseecke. Jedes Kind hatte einen Lesevortrag vorbereitet. Gleich zu Beginn sorgte der Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hatte, für große Belustigung. Weitere schöne Beiträge folgten. Da es draußen langsam dunkel wurde und noch eine kleine Nachtwanderung geplant war, wurde der zweite Teil der Lesebeiträge auf später verschoben. Bevor es jedoch losging, sorgte Frau Demuth, die sich dazu bereit erklärt hatte, als Begleitperson die Lesenacht zu betreuen, für etwas Schwung nach dem langen Sitzen. Mit einer interaktiven Geschichte kam Bewegung in den Abend. So wurden die Kinder zu Wuschel, dem Dackel von Oma, oder strahlten als Sonnen um die Wette. Auf dem Weg nach unten entdeckte die Rasselbande ganz "überraschend" einen Brief von Pipi Langstrumpf, die sie um Hilfe bat. Hoch entschlossen und motiviert begaben sie sich auf Schatzsuche. Dieser war schnell entdeckt. Nun konnten die Abenteurer die Nachtwanderung aber nicht länger erwarten. Mit den Taschenlampen bewaffnet machte sich die Truppe auf den Weg. Es ging über kleine Brücken, eine Streuobstwiese und an vielen dunklen Ecken vorbei, hinter denen die Kinder spukende Eltern erwarteten. Es knackste hier und raschelte da, aber von Eltern wurden die zum Teil doch sehr ängstlichen Nachtwanderer nicht erschreckt. Zurück in der Schule, fand der zweite Teil der Lesebeiträge statt. Zuvor wurden aber die Schlafanzüge angezogen. So konnten sie es sich in der Leseecke so richtig gemütlich machen. Der gefundene Schatz sorgte für ein paar Knabbereien, die mit Begeisterung angenommen wurden. Als einigen schon fast die Augen zu fielen und alle ihre Beiträge erfolgreich eingebracht hatten, wurden noch die Zähne geputzt und dann ging es ab in die Schlafsäcke. Nun durfte noch so lange mit der Taschenlampe gelesen werden, bis entweder diese oder die Kinder selbst aufgaben. Bereits um 5.30 Uhr entschieden schon die ersten Kinder, dass genug geschlafen wurde. So ging das Geflüster wieder los. Dabei ermahnte man sich jedoch immer wieder gegenseitig, dass man doch leise sein solle, da die Erwachsenen noch schlafen. Als die Schüler gegen 7 Uhr dann gar nicht mehr zu halten waren, durften sie noch einige Lesespiele spielen, bevor sie sich dann für das Frühstück fertig machten. Gemeinsam wurde alles vorbereitet und am Frühstückstisch die "geheimen" Ereignisse der Nacht verraten. Schließlich räumten alle ihre Schlaflager zusammen. Erschöpft und zufrieden wurden die Erstklässler von Eltern und Großeltern abgeholt.
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Talentschau 2011 (vom 29.07.2011) Fröhlicher Abschluss Die schon traditionelle Talentschau brachte für unsere Kinder wieder einen unterhaltsamen Abschluss des Schuljahres. Mit vielen Beiträgen beteiligten sich auch dieses Mal kleine Künstler aus allen Schuljahren. Voll konzentriert wurden Lieder und Stücke auf Flöte, Querflöte und Saxofon vorgetragen und von den Kameraden mit großem Beifall belohnt. Witze, Zaubertricks und Sketche sorgten ebenfalls für Unterhaltung und große Heiterkeit beim aufmerksamen Publikum. Die Mädchen aus allen Schuljahren hatten sich schon lange mit eifrigen Proben auf ihre Tanzvorführungen vorbereitet, die ebenfalls jedes Mal mit viel Applaus bedacht wurden. Einen besonderen Leckerbissen hatten die Viertklässler parat. Seit einigen Wochen hatten sie in vielen Proben einen selbst geschriebenen Sketch vorbereitet. Er beschäftigte sich mit dem Schulalltag. Einerseits wurden die weniger beliebten Aspekte des Lernens, aber andererseits auch die angenehmen Seiten mit sportlichen Aktivitäten beleuchtet. Auch der Gesang kam nicht zu kurz. Der Chor lockerte das Programm immer wieder mit Liedern auf. Zum Schluss gab es dann noch ein kleines Wunschkonzert mit den beliebtesten Liedern der Viertklässler aus dem Bereich Rock und Pop, das noch einmal für einen richtig "heißen" Abschluss sorgte. Mit vielen guten Wünschen für die wohl verdienten Ferien verabschiedeten sich danach Lehrer und Schüler gegenseitig.
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